Hope gehört zu den ruhigsten und melancholischsten Kompositionen im Buch. Die linke Hand spielt durchgängig ein leises schweres 8tel-Muster, während mit der linken Hand eine sanfte Melodie gespielt wird. Die Betonung der 8tel in der linken Hand sollte eher auf die 4tel Zählzeit erfolgen. Um in so eine Art „Pendelbewegung“ rein zu finden kann hier wirklich helfen, dass Metronom einzuschalten.
Genauso wichtig wie diese „Schwere“ ist das Benutzen des Haltepedals. Traue dich ruhig dieses intensiv einzusetzen. Eine Besonderheit dieser Komposition ist, dass sie nahezu die ganze Spannweite auf der Klaviertastatur ausnutzt.
Das gleichzeitige Spielen hoher und tiefer Töne, gepaart mit dem Einsatz vom Haltepedal, erzeugt hier einen großen Spannungsbogen und Dynamik.
Hier kannst du dir die Komposition anhören. Viel Spaß!